Wir haben es zum letzten Museumstag nicht geschafft alles an zu sehen. Also haben wir beschlossen der Stadt einen zweiten Besuch abzustatten und uns weitere Museen an zu schauen. Anreiße mit der Bahn, alles andere zu Fuß ca. 18 km an diesem Tag.
Ziele waren das “Das Haus Hohe Pappeln” das private Wohnhaus des belgischen Architekten und Designers Henry van de Velde. Pappeln habe ich da keine gesehen, aber vielleicht war das ja mal früher der Fall. Vom Bahnhof aus ist dies ein Marsch von knapp 5 Kilometern.
Da wir wussten das wir viel laufen werden habe ich aus Gewichtsgründen die Bilder mit dem Smartphone aufgenommen. Sie rauschen ein wenig und sind nicht von so guter Qualität wie ich das sonst mache. Aber den ganzen Tag die DSLR mit rum tragen wollte ich nicht. Also Sorry. 🙂
Zu besichtigen ist nur der Untere Bereich des Hauses. Das obere Stockwerk wird bewohnt und ist nicht zugänglich.
Der nächste Weg führte uns dann zum Haus am Horn. Das ist das erste Bauhaus Musterhaus, was je in Weimar gebaut wurde. Da ich nun kein großer Freund von Architektur bin habe ich da auch nicht großartig fotografiert. Es war dennoch gut besucht. Dieses Haus ist schlicht und vertritt eben den Grundsatz von Bauhaus das Design der Funktionalität weichen muss. Es geht um reine Zweckmäßigkeit. Nichts für mich. 🙂
Das dritte Ziel unserer Tour war da schon sehr viel Interessanter. Das Nietzsche Archiv. Auch hier kann man nur die Unteren Räume besichtigen. Die sind aber sehr informativ gestaltet, zeigen und Dokumentieren die letzten Jahre von Friedrich Nitzsche und seiner Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche, die ihn pflegte.
Die Oberen Räume des Hauses, so wurde uns gesagt wurden schon in der ehemaligen DDR ausgeräumt. Die Möbel, die dort standen, sind jetzt im „Museum neues Weimar“ zu sehen. Das hatten wir schon beim ersten mal besucht.
Nach diesem Besuch haben wir noch schön Mittag gegessen und sind wieder in die völlig überfüllte Stadt gelaufen. Es war Zwiebelmarkt in Weimar, und da ist die Hölle los. Wir sind dann noch in das Goethe Haus und haben uns dort noch die Ausstellung angesehen. Im Wohnbereich von Goethe waren wir dann aber nicht mehr.
Nach diesem Tagesmarsch wollten wir dann nur noch zum Bahnhof und heim. Es war ein schöner Tag, das Wetter war einigermaßen zu ertragen und weitestgehend trocken. Einmal wollen wir noch nach Weimar. Es gibt noch ein Paar Ausstellungen, die ich sehen möchte.
In einem anderen Beitrag zeige ich noch ein Paar Fotos die ich auf den Weg durch Weimar so nebenbei gemacht habe. Die muss ich erst noch bearbeiten.
In diesem Sinne, bleibt kreativ 🙂
Mein Name: Lutz Peter, geb. 1968 in Jena im schönen Thüringen
Beruflich: Netzwerk- & Systemadministrator bei Mathys Orthopädie GmbH
Ich bin Künstler: Ich male abstrakt und fotografiere die Natur.
Die Natur ist mein Katalysator. Da kann ich abschalten und Energie tanken. 😉
Übrigens: Meine Fotos kann man nicht nur bei Adobe Stock, sondern auch auf LP-Art Stock kaufen.
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