Nicht mehr lange hin und ich trete meinen wohl verdienten Jahresurlaub an. Jeder kennt das, Klamotten packen, dies nicht vergessen das nicht vergessen. Notebook, Kamera(s), Smartphone, Drohne und noch ein Smartphone für die Fernbedienung der Drohne. Uhr, Pixel Buds und zum Schluss noch die Powerbank.
Summa Summarum hat man eine kleine Tasche allein nur für den ganzen Elektrokram. So ziemlich jedes Teil hat einen anderen Anschluss. Alles will geladen werden. Zwei verschiedene Kamers heißt zwei verschiedene Akkus und so zwei Ladegeräte.
Die Uhr hat kein USB-C, auch wieder was eigenes. Und so zieht sich das in unserer schönen Digitalen Welt wie ein Roter Faden durch die Urlaubsplanung. Gerade für die Smartphones und die Kopfhörer lässt sich ein und das selbe Kabel nutzen. Und da kann ich froh sein das ich mein Diensthandy nicht mitnehmen muss. Der Apfel Laden hat da ja auch wieder einen eigenen Stecker dran.
Ich sehe mich an den Urlaubstagen Abends zurück im Hotel wieder Steckdosen suchen, weil man alles verbraten hat über den Tag und nur eine Nacht Zeit um alles wieder zu laden. Ja, ich bin ein Technik Mensch. Ich will das alles haben weil es mich begeistert und weil man so viele Möglichkeiten damit hat. Aber ist das nicht trotzdem irgendwo Wahnsinn? ;-)
Wie war das früher als wir diesen ganzen Shit nicht hatten? Mein Vater hat Tage damit zugebracht im Atlas zu schauen wo wir lang müssen um da hin zu kommen wo wir hin wollten. Der Trabi war bis unters Dach voll gestopft mit Koffern und Essen damit wir unterwegs nichts kaufen mussten. Gerade im Ausland hat das viel Geld gespart.
Und Heute? Heute schmeiße ich meinen ganzen Kram hinten rein. Drücke einen Knopf am Lenkrad und sage der freundlichen Digitalen Dame wo ich hin will. Und schon kreiselt das Navi kurz und es kann los gehen. Strecke, Wetter und Verkehr. Alles wird einem angezeigt inkl. Stauumfahrung. Parkplätze und Tankstellen, alles wird eingeblendet. Und wenn ich Hunger habe, gibt es erst mal schnell einen Müsliriegel und bei der nächsten Gelegenheit was ordentlich warmes zu futtern. Man hat ja Zeit, man hat ja Urlaub.
Genießt die Zeit und den Sommer und bleibt kreativ. 🙂
Mein Name: Lutz Peter, geb. 1968 in Jena im schönen Thüringen
Beruflich: Netzwerk- & Systemadministrator bei Mathys Orthopädie GmbH
Ich bin Künstler: Ich male abstrakt und fotografiere die Natur.
Die Natur ist mein Katalysator. Da kann ich abschalten und Energie tanken. 😉
Übrigens: Meine Fotos kann man nicht nur bei Adobe Stock, sondern auch auf LP-Art Stock kaufen.
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