Am 17.03.2023 hatte in meinem Beitrag davon berichtet, dass ich einen neuen Job habe. Grund für diese Info war, dass ich wahrscheinlich vorerst keine Zeit für künstlerische Aktivitäten habe.
Nun, dass man anfangs natürlich seine Zeit braucht, um sich zurechtzufinden, dürfte klar sein. Aber wenn dann der Job zur Quälerei wird, bei der Mensch und Maschine ausschließlich auf Verschleiß gefahren wird, dann läuft was falsch.
Die Suche nach einem Job in meinem eigentlichen Beruf (ich bin IT-ler) lief natürlich weiter insofern ich noch Kraft und Zeit hatte.
Aufgrund der Corona Politik in unserem Land, die den Menschen mehr geschadet hat als geholfen, war auch ich letztendlich gezwungen, meine Selbstständigkeit weitestgehend aufzugeben und einen Job anzunehmen, mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene.
Dieser Job war nun auch nicht meine Branche, hat mir aber erst einmal ermöglicht, nicht in die Zahlungsunfähigkeit zu rutschen. Und ich konnte erst einmal wieder in das Arbeitsleben als Arbeitnehmer einsteigen und mich so in Ruhe weiter bewerben. Das war aber auch das einzig gute an dem ganzen.
Nun hat die Suche Früchte getragen. Ab Nächsten Monat beginne ich dann meinen Job als Netzwerk- und Systemadministrator. Das ist das, was ich kann, was ich liebe und was ich lebe.
Das heißt aber auch, neues Unternehmen, neue Kollegen, neue Aufgaben. Wieder dazu lernen und seinen Geist erweitern. Heißt aber wahrscheinlich auch, dass ich wieder etwas weniger Zeit habe für Kunst und Fotografie. Da ich aber im neuen Job nicht mehr so körperlich ausgepowert bin, dass ich nur noch umfalle, wenn ich heimkomme, werde ich sicher mehr machen als die sechs Monate, die ich beim vorhergehenden Arbeitgeber war.
Letztendlich freue ich mich auf meine neuen Aufgaben, ich freue mich darauf, wieder in meinem eigentlichen Beruf arbeiten zu können. Das weckt neue Lebensgeister und bringt sicher jede Menge Inspirationen für neue Bilder.
Und wie der Zufall es wollte, finde ich dann auf unserer Museumstour in Weimar auch noch an einer Bushaltestelle diese Werbung unübersehbar vor. Es hätte nicht besser passen können. 🙂
In diesem Sinne, habt eine schöne Zeit und bleibt kreativ. 🙂
Mein Name: Lutz Peter, geb. 1968 in Jena im schönen Thüringen
Beruflich: Netzwerk- & Systemadministrator bei Mathys Orthopädie GmbH
Ich bin Künstler: Ich male abstrakt und fotografiere die Natur.
Die Natur ist mein Katalysator. Da kann ich abschalten und Energie tanken. 😉
Übrigens: Meine Fotos kann man nicht nur bei Adobe Stock, sondern auch auf LP-Art Stock kaufen.
Entdecke mehr von LP-ART by Lutz Peter
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