Wie ich bereits erwähnt habe, hat sich mein neuestes Hobby, das intuitive Bogenschießen, zu einer echten Leidenschaft entwickelt. Ich verwende dabei einen Jagd-Recurvebogen ohne jegliche Hilfsmittel wie Visiere oder Stabilisatoren. Meine Technik basiert vollständig auf Intuition und dem Gefühl, das aus meiner Sicht das Schießen authentischer und herausfordernder macht.
Ich habe mit dem Bogenschießen im März begonnen und obwohl meine Trainingsmöglichkeiten auf höchstens einmal pro Woche beschränkt sind, stelle ich eine stetige Verbesserung meiner Schießergebnisse fest. Dieser Fortschritt ist besonders motivierend und zeigt, dass auch sporadisches Training zu spürbaren Erfolgen führen kann.
Pfingstmontag war ich auch mal auf einem anderen Parcours. Immer den gleichen schießen bringt keine Abwechslung. Anderer Parcourc, anderes Gelände und schon hat man wieder etwas mehr Abendteuer. Der Parcours auf dem ich war liegt bei 07407 Uhlstädt-Kirchhasel. Genau genommen in Rückersdorf. Vom Parkplatz am Waldbad geht man ca. 5 min. zum Einschießplatz. Das Tages Ticket kann man hier ganz bequem per Paypal oder anderen Zahlungsmöglichkeiten lösen. Finde ich gut, da muss man nicht erst irgendwo anders hin fahren um eine Tageskarte zu kaufen.
Großartige Veränderung am schießen selbst habe ich nicht vor genommen. Aber ich habe einige Grundlegende Dinge durchgeführt die für ein sauberes Schussbild wichtig sind. So habe ich zum Beispiel den Nockpunkt ordentlich ausgeschossen um den Pfeil so Optimal wie möglich aus dem Bogen zu bekommen. Das hatte ich anfangs etwas Stiefmütterlich behandelt.
Ebenso das trainieren des Schussablaufs war ins Hintertreffen geraten. Hier versuche ich völlig bewusst jede Bewegung immer auf’s neue zu wiederholen um eine gewisse Rutine zu erreichen. Es muss in Fleisch und Blut übergehen, dann hat man auch Erfolge.
Als weiteres andere Pfeile. Die ersten waren zu lang, zu dick und zu schwer. Da hat man sich mal wieder vom Preis locken lassen im bekannten Onlinekaufhaus. Jetzt lieber etwas teurer, aber dafür angepasst an meinen Bogen. Dünner und leichter und vor allem habe ich diesmal auf den Spinewert geachtet. Da ich überwigend Parcours schieße brauche ich einen leichten schnellen Pfeil. Die Ergebnisse sieht man auf den folgenden Fotos.
Nicht alle Pfeile treffen das Ziel, aber es ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorherigen Wochen. Für mich ist es nicht ausschlaggebend, stets ins Zentrum zu treffen, denn primär geht es mir um das Bogenschießen an sich. Natürlich möchte ich treffen, doch es stört mich nicht, wenn ein Schuss daneben geht.
Ich wünsche eine gute Restwoche und bleibt kreativ 🙂
Mein Name: Lutz Peter, geb. 1968 in Jena im schönen Thüringen
Beruflich: Netzwerk- & Systemadministrator bei Mathys Orthopädie GmbH
Ich bin Künstler: Ich male abstrakt und fotografiere die Natur.
Die Natur ist mein Katalysator. Da kann ich abschalten und Energie tanken. 😉
Übrigens: Meine Fotos kann man nicht nur bei Adobe Stock, sondern auch auf LP-Art Stock kaufen.
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